Autor intern 2-2021

Neuigkeiten aus der Schreibstube: CB7 ist fertig. Es geht um Zeugenschutz, so viel kann ich verraten. Ich schicke das Manuskript in den nächsten Tagen an das Lektorat von „Edition Krimi„.
Edition Krimi„? Ja genau. Acabus ist inzwischen Teil der Verlagsgruppe Bedey und Thoms Media GmbH und wird nur noch zeitgenössische Literatur und historische Romane veröffentlichen. Die Serie „Christine Bernard“ zieht also um, aber sie bleibt, wie sie ist. Für euch ändert sich also lediglich die Adresse des Verlags im Impressum und das Logo auf dem Umschlag.

Während CB7 eine neue Ära einläutet, denke ich bereits über CB8 nach. Es gibt ein Krimiprojekt außerhalb der Serie, welches ich schon seit Jahren verwirklichen möchte. Vielleicht passt die Handlung aber auch zu meiner sympathischen Ermittlerin aus Trier. Ich kann mir eine Szenerie wie in „Der Fall Siebenschön“ vorstellen. Ein Kammerspiel. Zurück zu den Wurzeln, sozusagen. Der Gedanke erscheint mir reizvoll.
Die Idee dazu kam mir während des Schreibens von CB7. CB8 könnte an eine der Hauptfiguren anknüpfen. Eine Art Doppelband innerhalb der Serie, der sich trotzdem einzeln lesen läßt. Mal schauen, ob ich das hinbekomme

Natürlich entgehen mir bei all diesen Überlegungen und meiner Arbeit als Autor die Ereignisse um mich herum nicht. Hitze und Dürre in Skandinavien, Australien, Kanada und den USA. Ganze Landstriche brennen. Flutkatastrophe in Deutschland, neue Corona-Virus Mutanten weltweit und erneut steigende Infektionszahlen. Vor ein paar Tagen dann die Explosion in einem Chemiepark mit giftiger Rauchwolke über Leverkusen. Vorerst sollen die Anwohner nichts mehr essen, was draußen wächst.
Wer meine Bücher liest, kennt meine kritische Haltung zum Umgang des Menschen mit der Natur. Wer das noch nicht weiß, kann es im Handbuch zur Rettung der Welt auf spannende Weise nachlesen. Ich pflege einen Obstgarten, dort wächst auch Gemüse. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was ich den Verantwortlichen zu sagen hätte, wenn ich meine mühsam ökologisch angebaute Ernte wegwerfen müsste. Und was ist mit dem Boden? Schadstoffe regnen ab und lagern sich Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte lang in der Erde ein. Wir wissen aus überfluteten Gebieten, dass die kontaminierten Gartenböden abgetragen und entsorgt werden müssen. Jahrelange Arbeit zunichtegemacht. Als verantwortungsbewusster Gärtner kompostiert man biologisch und achtet strikt darauf, dass keine Schadstoffe über Dung oder Dünger in die Erde gelangen und dann ist diese mühsame und oft noch belächelte Arbeit verloren. Für immer. Ein über Jahrzehnte gepflegtes Ökosystem kann man nicht mal eben neu aufschütten und weiter geht’s.
Die Auswirkungen der Umweltzerstörung und der bedingungslosen Ausbeutung des Planeten werden immer extremer und sie kommen bei den Leuten an. Heftiger und häufiger als je zuvor. Ich kann es nicht begreifen, wieso nicht endlich entschlossen gehandelt wird. Stattdessen werden monatelang Belanglosigkeiten diskutiert.
Ich zucke jedes Mal zusammen, wenn Menschen Sätze wie „da kann nichts passieren“, „so schlimm wird das schon nicht werden“ oder „alles nur Panikmache“ aussprechen und denke mir, dann kann das Desaster ja nicht mehr weit entfernt sein.

Wir leben in bewegten Zeiten, passt auf euch auf und bleibt gesund. Wir lesen uns …

Milas Reise

Neu! Für alle, die das „Handbuch zur Rettung der Welt“ noch nicht gelesen haben. „Milas Reise“ ist die E-Book-Serie zur Trilogie zerlegt in 7 Etappen und illustriert wie die gebundene Ausgabe.
Für alle, die gerne in Häppchen lesen auf dem Reader, dem Tablett oder auf dem Smartphone.
 

Autor intern 2-2020

Neuigkeiten aus der Schreibstube: CB6 ist fertig. Das Manuskript liegt dem Lektorat des Verlags bereits vor. Erscheinungstermin dürfte Frühjahr 2021 sein, aber Corona hat vieles durcheinandergebracht. Ich werde den genauen Veröffentlichungstermin an dieser Stelle bekannt geben, sobald er feststeht.
Auch in Band 6 meiner Krimiserie „Christine Bernard …“ ermittelt das Team um die Trierer Kommissarin im Südwesten Deutschlands. Diesmal im industriellen Umfeld. Es geht um Automatisierung, Hochtechnologie und prekäre Arbeitsverhältnisse in der modernen Produktion. Mehr will ich nicht verraten. „Autor intern 2-2020“ weiterlesen

10 Jahre Autor

2010 – 2020. Licht und Schatten. Eine Zwischenbilanz: Vor 10 Jahren reichte ich das erste Mal eines meiner Manuskripte bei einem Verlag ein. Der Startschuss für die kommerzielle Nutzung meiner Arbeit als Geschichtenschreiber. Seither sind 17 Bücher bei mehreren Verlagen erschienen.
Die meisten meiner Manuskriptentwürfe habe ich bisher nicht veröffentlicht, mit über 100 sind es so viele, dass die mir noch zur Verfügung stehende Lebenszeit zur Fertigstellung nicht mehr ausreichen wird.
Im Laufe meiner Arbeit als Schriftsteller gewann ich Erkenntnisse, die ich niemandem vorenthalten möchte:
1. Rein wirtschaftlich betrachtet ist Schreiben Unsinn.
2. Verlage wollen meistens das was du gerade nicht hast.
3. Ignoriere die Punkte 1+2 und mach dein Ding. Denn …
4. … dann bereitet Schreiben Freude und trägt zum Wohlbefinden und zur Zufriedenheit bei.
5. Menschen, die was mit Büchern zu tun haben, sind (überwiegend) nette Leute.

2010

Meine erste Veröffentlichung. (Buch 1 von 17)

„10 Jahre Autor“ weiterlesen

Autor intern 1-2020

Neuigkeiten aus der Schreibstube: Der neue „Christine Bernard“ ist da. Titel: „Das Mädchen aus einer anderen Welt„. Ab sofort ist der 5. Band meiner Krimiserie als E-Book und Taschenbuch im deutschen Buchhandel erhältlich.
Ob ich alle geplanten Lesungen halten können werde, kann ich im Moment noch nicht abschätzen. Sollte ein bundesweites Versammlungsverbot und und eine Ausgangssperre verhängt werden, müssen wir neu planen. Ich stehe mit den Veranstaltern in ständigem Kontakt.
Besonders schade und hart für die Veranstalter wäre eine Absage der ersten „Buchmesse Saar“ im Juni. Mein Verlag wäre dort mit einem Stand vertreten und ich würde wohl auch gerne dort lesen. „Autor intern 1-2020“ weiterlesen

Autor intern 4-2019

Neuigkeiten aus der Schreibstube: Wer mich kennt weiß, dass ich mich am Ende eines Jahres gerne in den Kreis der Familie zurückziehe. Es ist wieder einmal so weit.
Ich blicke zurück auf ein gutes Jahr. Die Trilogie „Handbuch zur Rettung der Welt“ erntet Beachtung, was angesichts des Zustandes unserer (Um-) Welt auch dringend nötig ist, und „Vom Schreiben und Lesen“ findet ebenfalls seine Leser. Beide Bücher tauchen immer wieder mal unter den Bestellern bei Twentysix auf. „Autor intern 4-2019“ weiterlesen

Autor intern 3-2019

Neuigkeiten aus der Schreibstube: Derzeit läuft die Veröffentlichung meines ersten Sachbuchs. „Vom Schreiben und Lesen“ lautet der Titel. Bis Mitte Oktober sollten das Taschenbuch und das E-Book im Handel verfügbar sein. Ich berichte darin über meine Arbeit als Schriftsteller in den zurückliegenden Jahren und gebe Beispiele und Tipps für angehende Autorinnen und Autoren. Ich hatte dieses Buch-Projekt vorgezogen, weil der fünfte „Christine Bernard“ erst im Frühjahr 2020 erscheint. Dafür findet im Moment das Lektorat statt. Covervorschläge habe ich noch keine vorgelegt bekommen, ich bin aber gespannt, was die Grafik-Designer des Acabus-Verlags sich diesmal haben einfallen lassen. „Autor intern 3-2019“ weiterlesen

Nachlese Stadtbücherei Kirn

Wie viel darf man von seinen Lesern fordern und ihnen zumuten?
Am 14.05. habe ich in der Stadtbücherei in Kirn die erste Lesung aus meinem „Handbuch zur Rettung der Welt“ gehalten, passend zur aktuellen Umwelt- und Klimadebatte.
Die ersten 10 Minuten nutzte ich für eine Beschreibung des Istzustandes unseres Planeten und lieferte einige Hintergründe zur (Fehl-) Entwicklung des Menschen bis in unsere Zeit hinein.
Die Reaktion des Publikums übertraf nicht nur mit seiner Betroffenheit meine Erwartungen, sondern auch mit dessen offenbarer Kenntnis über die vorherrschenden Missstände. Es war gespenstisch ruhig im Raum, bevor ich mit den unterhaltenden 50 Minuten meiner Lesung begann.
Auf der Heimfahrt stellte ich meinem Team die Frage, ob es zum Wohle der allgemeinen Stimmung während der Lesung und nicht zuletzt der Umsätze wegen besser wäre, die unangenehmen Fakten zu unterschlagen und gleich mit dem unterhaltenden Teil der Lesung zu beginnen. Die Antwort erhielt ich überraschend schnell und einstimmig.
Dann wäre ich ebenso verlogen wie die Politik und die Wirtschaft. „Nachlese Stadtbücherei Kirn“ weiterlesen

Trilogie erschienen

Die Abenteuer von Mila und Josh gibt es ab sofort in einem Buch. Die Trilogie „Handbuch zur Rettung der Welt“ ist als Paperback und als illustrierte gebundene Ausgabe mit Inhaltsverzeichnis und 37 Abbildungen erschienen. Beide Ausgaben der Trilogie enthalten die Bände 1-3 ungekürzt. Zum Buch …