Neuigkeiten aus der Schreibstube: Der neue „Christine Bernard“ ist da. Titel: „Das Mädchen aus einer anderen Welt„. Ab sofort ist der 5. Band meiner Krimiserie als E-Book und Taschenbuch im deutschen Buchhandel erhältlich.
Ob ich alle geplanten Lesungen halten können werde, kann ich im Moment noch nicht abschätzen. Sollte ein bundesweites Versammlungsverbot und und eine Ausgangssperre verhängt werden, müssen wir neu planen. Ich stehe mit den Veranstaltern in ständigem Kontakt.
Besonders schade und hart für die Veranstalter wäre eine Absage der ersten „Buchmesse Saar“ im Juni. Mein Verlag wäre dort mit einem Stand vertreten und ich würde wohl auch gerne dort lesen.
Eigentlich wollte ich ja auf das „C“-Thema nicht eingehen. Angesichts der dramatischen Entwicklung erinnert es mich jedoch an meine für 2030 vorausgesagte Pandemie in meinem Roman „Handbuch zur Rettung der Welt„. Über den letztendlichen Verlauf der Corona-Infektionen und dessen Folgen will ich nicht spekulieren, aber das zum Teil unvernünftige Verhalten vieler Menschen habe ich richtig eingeschätzt. In der Krise funktionieren viele Menschen einfach nicht erwartungsgemäß und sie gefährden damit die anderen. Dieses Verhalten wird auch weiterhin Stoff für Dystopien liefern.
Für mich ist „Homeoffice“ ja die tägliche Arbeit. Insofern also nichts besonderes. Und weil ich ohnehin am liebsten an meinem Schreibtisch sitze, arbeite ich dort fleißig. In der Folge ist das Manuskript für CB6 bereits fertig. Das wird in den nächsten Wochen überarbeitet und an den acabus-Verlag geschickt.
Seit einiger Zeit denke ich darüber nach, weitere Serien zu beginnen und mir dafür Verlage zu suchen. Die Entwürfe befinden sich noch in einem frühen Stadium, nehmen aber bereits Konturen an. Mir gefallen die Ideen zu einem ruppigen Provinz-Kommissar mit einer in ihrem Charakter völlig abweichenden Kollegin und einem im Geheimdienstmilieu angesiedelten Einzelgänger mit Kontakten in höchste Ebenen. Eine schöne Ergänzung zu „Christine Bernard“, die ja eher bodenständig daher kommt. Auch wenn man der Dramaturgie geschuldet die Krimiserie nicht als real-crime bezeichnen kann, orientiert sich das Handeln der Personen stark an der Wirklichkeit und wird von mir mit der täglichen Arbeit der Polizei weitgehend abgeglichen. An dieser Stelle gleich mal ein ganz großes Dankeschön an die Pressestelle der JVA und der Kriminalpolizei Trier, die immer freundlich und bereitwillig Auskunft erteilt haben.
Bleibt tapfer und gesund und haltet Abstand. Nach dieser Zeit kommt auch wieder eine andere. Wir lesen uns …