Autor intern 2-2019

Neuigkeiten aus der Schreibstube: Die Arbeiten am Manuskript des 3. Bandes zum „Handbuch zur Rettung der Welt “ werden bald abgeschlossen sein. Ich gehe davon aus, dass ich wie geplant Ende März veröffentlichen kann. Damit endet die Trilogie und ich werde mich anderen Projekten zuwenden.

In einer aktuellen und sehr detaillierten Markt-Studie des VSS-Verlags antworteten Leser auf die Frage, ob sie gerne Fortsetzungen lesen, mehrheitlich mit „nein“. Überraschende Begründung war, dass sie fürchten, der Verlag könnte mangels wirtschaftlichem Erfolg des ersten Bandes, die Folgebände nicht mehr veröffentlichen und seine Leser im Ungewissen über das Fortschreiten und den Ausgang der Geschichte lassen. Diesen Befürchtungen bin ich mit dem „Handbuch zur Rettung der Welt“ ausgewichen, in dem ich den ersten Band gar nicht als Beginn einer Serie deklariert habe. Die Leser griffen zu und freuten sich anschließend umso mehr, als es einen und einen weiteren Folgeband gab.
In der Studie wurden des weiteren Verlage, Autoren, Buchhändler und Leser zu ihren Erwartungen und (Lese-) Wünschen befragt. Die Antworten wichen zum Teil deutlich voneinander ab. Dadurch könnte der Eindruck entstehen, Verlagen geht es weniger um die Geschichte als um den Profit und noch weniger um die Interessen der Autoren und Leser. Ich halte es für ungeschickt, seine Kundschaft und die Geschäftspartner aus wirtschaftlichen Gründen zu enttäuschen. Manchmal muss man eben auch mal mit dem Schinken nach der Wurst werfen. Sein Handeln ausschließlich an seinem eigenen Vorteil auszurichten höhlt aus und lässt einen seelenlos zurück.

Wurst und Schinken gab es auch in Hermeskeil. Der Deutsch Leistungskurs des Gymnasiums hatte „Christine Bernard – Der Fall Siebenschön“ gelesen und mich zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen. Ich bin der Einladung gefolgt und habe mit den Schülern und der Lehrerin einen wunderbaren Vormittag verbracht.

Nach dem Saarländischen Rundfunk hat nun auch der SWR einen Beitrag über „Christine Bernard – Die Legende vom bösen Wolf“ in seinem Radioprogramm „Sonntagsgalerie“ mit Wolfgang Röben auf SWR4 gesendet. Jedoch nicht an einem Vormittag, sondern am Abend. Wer das verpasst hat oder noch einmal reinhören möchte, kann das hier tun.

Weiterhin begeistert mich die Bewegung „Fridays for Future“ und ich trage mich mit dem Gedanken, die Trilogie „Handbuch zur Rettung der Welt“ Greta Thunberg zu widmen. Leider spricht und liest sie kein Deutsch. Vielleicht gelingt es mir, eine englische oder gar schwedische Übersetzung zu organisieren.
Morgen findet in Trier um 10.00 Uhr eine Veranstaltung im Rahmen der internationalen Schulstreiks statt. Die werde ich mir persönlich ansehen. Meine erste Demo.

Passend zu den Themen Klima und Umwelt habe ich mir diese Woche eine Solarstation für meine Powerbanks gebaut. Ich lade die Akkus meiner Geräte schon seit längerer Zeit mit Sonnenstrom, aber bisher hatten die Kollektoren keinen festen Platz auf der Terrasse. Jeder kann was tun. Und immer daran denken, der Mann, der die ersten Steine davon trug, war der gleiche, der den Berg versetzte.

Ich wünsche euch eine gute Zeit. Wir lesen uns.